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Happy Birthday, Bram Stoker! Der „Vater“ von Dracula inspirierte zu mehr als einem Hörspiel

Am 8. November 1847 geboren, machte sich Bram Stoker mit seinem Schauerroman 'Dracula' quasi selbst unsterblich. Zwar schrieb er darüber hinaus noch diverse weitere Geschichten, aber die wenigsten sind so bekannt. Inzwischen wurde trotzdem mehr als ein Hörspiel nach seinen Vorlagen produziert – vor allem durch 'Titania Medien'!

Bram Stoker schrieb nicht nur 'Dracula', sondern auch die Vorlage für das Hörspiel 'Schloss des weißen Lindwurms'
Nachdem das 'Gruselkabinett' 2004 mit 'Carmilla, der Vampir' gestartet war, folgte als zweite Folge 'Das Amulett der Mumie'. Das Original hieß 'The Jewel of Seven Stars'. Davon abgesehen ließ Regisseur Marc Gruppe trotzdem die Mumie wie in dessen Werk tanzen … äh … wandeln.

Danach musste es natürlich doch 'Dracula' sein, dessen Geschichte zusammen mit 'Draculas Gast' die CDs 16 bis 19 füllte. Damit ging direkt ein Viertel aller Veröffentlichungen der Hörspielreihe zurück auf Abraham „Bram“ Stoker.

Weiche von mir, du weißer Wurm!

Bei der Nummer 35 war es dann 'Das Schloss des weißen Lindwurms' , das aus Stokers Feder stammte. Der Titel lautet ursprünglich 'The Lair of the White Worm', was aus dem Englischen übersetzt eher die Höhle des weißen Wurms bedeutet.

Aufgrund der Einladung seines Onkels Richard (gesprochen von Hasso Zorn) kehrt Adam Salton (gesprochen von Markus Pfeiffer) 1885 nach England zurück.

Während ihn dort die geheimnisvolle Lady Arabella March (gesprochen von Katja Nottke) umgarnt, hat er ein Auge auf Mimi Watford (gesprochen von Melanie Hinze) geworfen.

Doch auch der düstere Edgar Caswell (gesprochen von David Nathan) interessiert sich für die junge Frau. Und wie es scheint, ist er sich nicht zu fein, sie im wahrsten Sinne des Wortes zu verzaubern.

All das lässt Adam natürlich schon Schlimmstes fürchten. Bisher er noch ein dunkleres Geheimnis entdeckt. Denn nicht umsonst wird der Wohnsitz von Lady Arabella 'Das Schloss des weißen Lindwurms' genannt ...

Wie H. P. Lovecraft dann Bram Stoker überholte

'Titania Medien' konzentrierte sich danach zwar immer stärker auf H. P. Lovecraft, so dass bei Folge 90 bereits die zehnte CD unter seiner Autorenschaft veröffentlicht wurde, aber Bram Stoker lieferte auch noch Stoff für weitere Hörspiele.

Diese Nummern in der Reihe 'Gruselkabinett' beruhen auf Texten von ihm:

  • 43 – Das Haus des Richters
  • 48 – Die Squaw
  • 76 – Das Teufelsloch

Obwohl nun schon längere Zeit nichts mehr aus seiner Feder vertont wurde, muss das nichts heißen. Vorlagen von ihm gäbe es noch. Wer weiß also, ob 'Titania Medien' demnächst noch einmal auf Bram Stoker zurückgreift. Spannend zu hören dürfte das auf alle Fälle sein!

Hier ist die offizielle Seite zum Hörspiel nach Bram Stoker (öffnet in neuem Fenster): https://titania-medien.de/album/folge-35-bram-stoker-das-schloss-des-weisen-lindwurms

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